Baumpflanzaktion

Gemeinsam für die Natur – Baumpflanzaktion im regionalen Wald. In einer wunderbaren Gemeinschaftsaktion haben wir zusammen mit unseren treuen Kunden und Geschäftspartnern rund 200 Laubbäume in einem regionalen Waldstück gepflanzt. Es war ein grossartiges Erlebnis, gemeinsam etwas Gutes für die Umwelt zu tun und einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten – ein zentrales Anliegen unserer Schreinerei.
Die Herzig AG Raumdesign organisierte zusammen mit der Forstverwaltung Suhr-Buchs eine Baumpflanzaktion, an der über 30 Teilnehmer aktiv mitwirkten. Im Rahmen der Eröffnung des neuen Ausstellungsraums bei der Herzig AG Raumdesign wurde ein Wettbewerb durchgeführt, bei dem alle Teilnehmenden als Gewinner hervorgingen. Als nachhaltigen Preis wurden sie am vergangenen Samstag eingeladen, im Buchser Wald Eichensetzlinge zu pflanzen.

Während der Aktion hatten unsere Teilnehmer die Gelegenheit, viel Wissenswertes über den Schweizer Wald zu lernen. Bei der Forstverwaltung Suhr-Buchs stärkten sich Gäste mit Gipfeli und Kaffee, bevor es in zwei Gruppen losging. Die Experten des Forstamts standen uns mit Rat und Tat zur Seite und teilten spannende Informationen über die Bedeutung der Wälder, die verschiedenen Baumarten und die Wichtigkeit der Biodiversität.

Geschäftsführer Hansjörg Herzig erklärte: «Das Setzen von klimaresistenten Eichen ist ein nachhaltiger Schritt, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.» Die Aktion wurde von Roger Wirz, Forstverwaltung Region Aarau, tatkräftig unterstützt. Da im eigenen Forstgebiet kein Platz für die 200 Eichen der Emme Forstbaumschulen war, vermittelte er den Kontakt zur Forstverwaltung Suhr-Buchs.

Werner Lutz, Betriebsleiter der Forstverwaltung Suhr-Buchs, führte die Gruppen durch den Wald. Auf eine schräg gewachsene Kiefer wies der Förster hin: «Sie stand schon so, als ich vor über 20 Jahren mit der Arbeit im Buchser Forstbetrieb begann.» Hansjörg Herzig ergänzte: «Holz wie das dieser Kiefer können Schreiner nicht verarbeiten, da es Unregelmässigkeiten aufweist und sich beim Bearbeiten verzieht.»

«Die Fichte war 100 Jahre lang der Hauptbaum für die Holzindustrie und das Baugewerbe, doch das ist vorbei», erklärte Werner Lutz. «Im Rahmen des Dauerwaldprinzips sind heute klimaresistentere Baumarten gefragt, sogar fremdländische Arten sind erlaubt.» Mit dem Pflanzen von einheimischen Eichen gehen die Forstbetriebe einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Vor der Pflanzaktion testete Lutz zudem das Wissen der Waldbesucher über die heimische Tierwelt. Bilder von Buntspecht, Kreuzkröte, Fuchs, Dachs, Reh und Wildschwein gingen von Hand zu Hand. Danach machten sich die eifrigen Pflanzer unter Anleitung der Forstamtmitarbeiter daran, die Setzlinge in Zwölfer-Gruppen zu pflanzen.
> Hier gelangen Sie zu allen Bildern vom Event.

Nach der anstrengenden, aber erfüllenden Arbeit liessen wir den Tag mit einem gemütlichen Grillieren im Wald ausklingen. Es war eine wunderbare Gelegenheit, sich auszutauschen und die Natur in vollen Zügen zu geniessen.
Ein herzliches Dankeschön an Werner Lutz, Betriebsleiter der Forstverwaltung Suhr-Buchs, und seinem Team für die tatkräftige Unterstützung und an alle, die an diesem besonderen Tag teilgenommen haben. Gemeinsam haben wir nicht nur Bäume gepflanzt, sondern auch Erinnerungen geschaffen, die uns alle verbinden.

Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte, die unsere Umwelt schützen und fördern! Als Zeichen der Teilnahme und des Engagements gegen den Klimawandel erhielt jeder ein «Baumzertifikat».

Berichte
> Landanzeiger | 13. März 2025 (Seite 21)
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